Nach EM-Befürchtungen

„Eine Schande!“ Teamchef fordert Entschuldigung

Fußball EM
27.06.2024 13:28

Der befürchtete Nichtangriffspakt zwischen Rumänien und der Slowakei ist am Mittwoch ausgeblieben. Anschließend forderte Rumäniens Teamchef Edward Iordanescu eine Entschuldigung.

Ein Unentschieden hätte beiden Mannschaften zum Weiterkommen gereicht. Aufgrund der Ausgangslage gab es Befürchtungen, Frankfurt könnte ein zweites „Gijon“ werden. Der Nichtangriffspakt in der spanischen Stadt hatte bei der WM 1982 dafür gesorgt, dass sowohl Deutschland als auch Österreich die nächste Runde erreichten – zulasten von Algerien

Doch ein unansehnliches Ballgeschiebe bot die Partie in Frankfurt nicht. Im Gegenteil – Rumänien schloss letztendlich die ausgeglichene Gruppe E bei der EM nach einem 1:1 gegen die Slowakei sensationell als Gruppensieger ab. „Manche Menschen sollten sich bei uns entschuldigen. Es ist klar, dass beide Mannschaften alles gegeben haben. Schon vor dem Spiel so zu reden und den Mannschaften und den Spielern solche Vorwürfe zu machen, ist eine Schande“, schimpfte Iordanescu.

Nun gegen die Niederlande
„Wir haben gezeigt, dass wir Charakter haben. Rumänien spielt immer mit Charakter. Wenn wir verloren hätten, wären wir auch mit Würde heimgefahren“, so der Teamchef. Die erst zweite Teilnahme an einem EM-Achtelfinale nach 2000 beschert den Osteuropäern im Österreich-Turnier-Ast ein Duell mit Holland.

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