Bei Schwarzmüller

Nutzfahrzeug-Multi steigt bei Innviertlern ein

Im Jahr 2020 hatte Schwarzmüller die Firma Hüffermann übernommen.

(Bild: Schwarzmüller)

Knalleffekt in der Nutzfahrzeuge-Welt: Die deutsche Krone-Gruppe, zuletzt mit einem Jahresumsatz von 3,2 Milliarden Euro, steigt bei Spezialfahrzeugehersteller Schwarzmüller ein. Bei den Innviertlern hatte es in letzter Zeit einige Umstrukturierungen gegeben, nun wird ein Partner an Bord geholt.

Personalreduktion, Umbau im Management, die Übernahme aller Anteile durch Beate Paletar – in letzter Zeit hattes Spezialfahrzeugehersteller Schwarzmüller einige Veränderungen gegeben. Nun steht die nächste Neuerung am Programm. Denn: Die Krone-Gruppe steigt bei den Innviertlern ein.

Beate Paletar und Bernard Krone, der Aufsichtsratsvorsitzende der Krone-Gruppe.

(Bild: Krone Group)

„Wirsehen die Industriepartnerschaft als Chance, unser modernes Traditionsunternehmen gemeinsam weiter zu professionalisieren, regulatorischen Hemmnissen optimal zu begegnen und damit eine sichere Zukunft mit stabilen Arbeitsplätzen zu gewährleisten“, sagt Beate Paletar. Die bisherige Alleineigentümerin freut sich auf eine „fruchtbare Zusammenarbeit“.

Unser Ziel ist es, dass der Kunde bei uns jederzeit die passende Transportlösung findet. Die Aufnahme von Schwarzmüller stellt sicher, dass wir diesem Anspruch in noch größerem Umfang gerecht werden.

Bernard Krone, Aufsichtsratsvorsitzender Krone-Gruppe

Schwarzmüller bringt in die Ehe vier Produktionsstandorte in Österreich Deutschland, Ungarn und Tschechien mit ein, machte zuletzt 390 Millionen Euro Umsatz und beschäftigt rund 1950 Mitarbeiter. Die Krone-Gruppe hatte 2022/23 einen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro erzielt.

Kartellbehörden am Zug
Wie viele Anteile der Nutzfahrzeug-Multi am Unternehmen aus Oberösterreich unternimmt, wurde nicht bekannt gegeben. Jetzt sind die Kartellbehörden am Zug, die den Deal noch genehmigen müssen.