Staus drohen

Sommerferien: Die erste Reisewelle rollt an

Österreich
27.06.2024 20:00

Am Freitag werden die Zeugnisse im Osten verteilt, anschließend geht es für viele Österreicher Richtung Süden. Baustellen und Mautstationen bringen die Blechkolonne aber ins Stocken. Die „Krone“ hat den Überblick.

Verkehrsüberlastung und Sanierungsarbeiten bringen das Straßennetz auf den Durchzugsrouten an seine Grenzen. Hier eine Auswahl: Auf der Westautobahn (A1) gerät die Blechkolonne im Baustellenbereich Thalgau-Mondsee ins Stocken. Verzögerungen müssen Autofahrer auf der S1, der Wiener Außenringautobahn, sowie auf der Ostautobahn (A4) einplanen.

Die gute Nachricht: Aufgrund des starken Sommerreiseverkehrs hat die ASFINAG auf der A10 die Tunnelerneuerung zwischen Golling und Werfen bis Mitte September gestoppt, trotzdem bleibt die Tauernautobahn ein Brennpunkt von Norden nach Süden.

Viele Österreicher wollen derzeit Richtung Süden. (Bild: Andreas Tröster)
Viele Österreicher wollen derzeit Richtung Süden.

Großveranstaltungen wie Formel 1
Als kritisch gilt der Raum Salzburg vor den Tunnelbereichen und vor der Mautstelle St. Michael im Lungau. Wer den Staus ausweichen möchte, sollte beachten, dass in Salzburg und in Tirol über den Sommer viele Abfahrts- und Durchfahrtsperren für den Transitverkehr in Kraft treten. 

Zusätzlich bringen noch Großveranstaltungen den Verkehr auf den Transitrouten ins Stocken. So gastiert dieses Wochenende der Formel-1-Zirkus in Spielberg (Steiermark).

Hier sehen Sie Österreichs Stauzonen im Sommer.

(Bild: Krone KREATIV)

Klassisches Nadelöhr auf dem Weg an die östliche Adria bleibt die A11 vor dem Grenzübergang Karawanken-Tunnel. Weitere Staupunkte sind das
Große Deutsche Eck sowie die Brenner Autobahn bei der Mautstelle Sterzing.

Wen es ins Ländle zieht, der sollte beachten, dass der Arlbergtunnel wegen Bauarbeiten gesperrt ist.

ÖAMTC rechnet mit Ansturm Ende Juli
Den ganz großen Urlauber-Ansturm erwartet Harald Lasser vom ÖAMTC erst später, wenn die Ferien in den deutschen Bundesländern starten, wie etwa in Bayern Ende Juli.

Außerdem rechnet der Verkehrsexperte damit, dass sich die Reisesaison bis in die ersten zwei Septemberwochen verlängert. Ein Grund: Viele Fußballfans fiebern in den deutschen EM-Stadien mit und haben ihren Sommerurlaub nach hinten verschoben. 

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