Wer zum Festspiel-Auftakt in Golling wollte, brauchte eine Menge Geduld. Denn auf der A10 staute es am letzten Tag vor der Tunnelöffnung wieder einmal.
Die Festspiele Golling werden heuer 25! Ein Fixtermin im Kalender des treuen Publikums, pünktliches Erscheinen daher Pflicht. Sollte man meinen. Denn es kam anders am Donnerstagabend. Kilometerlanger Stau auf der A10 und durch Golling strapazierte die Nerven der Festspielgäste.
„Wir sind den Stau eigentlich ganz gut umgangen, indem wir über Puch gefahren sind“, verriet Ex-Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler ihr Geheimnis. Weniger auskunftsfreudig gab sie sich hinsichtlich ihres potenziell neuen Jobs: Neos-Kultursprecher Sepp Schellhorn schlug die Kulturmanagerin für die Spitze Österreichs größter Theaterorganisation, der Bundestheater-Holding GmbH, vor. „Dazu sage ich momentan nichts.“
Gar nicht erst Halt machen mit den Informationen wollte Gollinger Festspiel-Obmann Hermann Döllerer. Er feiert im heurigen Sommer auf der Burg nämlich gleich mit fünf (ehemaligen) Jedermännern. Neben Philipp Hochmair haben auch Tobias Moretti, Michael Maertens, Cornelius Obonya und Nicholas Ofczarek ihr Kommen angekündigt. Zur Eröffnung am Donnerstag spielte Philipp Preimesberger mit dem Varietas Ensemble Wien.
Bereits jetzt zu sehen ist auf der Burg die Ausstellung von Künstler Konrad Winter. „Getarnte Landschaften“ nennt er seine Werke aus Autolack auf Aluminium.
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