Domenico Tedesco hat sich nach Belgiens enttäuschendem 0:0 gegen die Ukraine über die langsame Eskorte zum Spiel in Stuttgart beschwert (oben im Video). Nun wehrt sich die Polizei.
„Ich möchte eines klarstellen. Unter welchen Umständen wir hier angekommen sind, so etwas habe ich noch nie erlebt“, schimpfte Belgiens Teamchef nach dem Spiel.
Tedesco: „Wir sind eine Stunde vor Anpfiff angekommen. Unsere Polizei-Eskorte ist 20 km/h gefahren. Es gab kein Blaulicht. Die Straße war komplett frei. Wir haben trotzdem über eine Stunde für die Anreise aus dem Team-Hotel gebraucht.“ Letztendlich blieben nur wenige Minuten für das Umziehen und die Ansprache.
Polizei reagiert auf Kritik
Nun reagiert die Polizei auf die Anschuldigungen. „Bereits im Vorfeld wurde dem belgischen Team und der UEFA seitens der Polizei korrespondiert, dass eine Anreisezeit von 40 Minuten als nicht ausreichend anzusehen ist. Die Polizei schlug eine Anreisezeit von 60 Minuten vor. Das wurde vom belgischen Verband abgelehnt“, sagte Frank Belz, EM-Sprecher des Stuttgarter Polizeipräsidiums, den „Stuttgarter Nachrichten“ und der „Stuttgarter Zeitung“.
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