Geld online verzockt

Spieler will 30.000 Euro von Republik zurückholen

Österreich
28.06.2024 07:19

Ein Spieler, der in einem illegalen Onlinecasino 30.000 Euro in nur zwei Monaten verspielt hat, versucht, die Republik Österreich zur Verantwortung zu ziehen. Das Unternehmen ist inzwischen pleite. Der Mann sieht keine Möglichkeit, dort sein Geld zurückzubekommen. 

Julia Eckert, die Anwältin des Klägers, argumentiert laut Dossier, dass die Republik Österreich von den illegalen Aktivitäten gewusst, jedoch nichts dagegen unternommen habe. Daher solle die Republik den entstandenen Schaden ersetzen.

In ersten beiden Instanzen scheiterte Klage
Das Erstgericht sah keinen Zusammenhang zwischen der vorgebrachten mutmaßlich verletzten Gesetzesnorm und dem Schaden des Spielers. Die zweite Instanz argumentierte, das Glücksspielmonopol würde zwar dem Schutz der Vermögensinteressen einzelner Spieler dienen, dies richte sich aber nur an die Glücksspielanbieter und nicht an den Staat. Dennoch habe Eckert das Verfahren im April 2024 vor den OGH gebracht.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele