An diesem Wochenende blickt die heimische Leichtathletik wieder nach Linz. In Oberösterreichs Landeshauptstadt werden die Staatsmeistertitel vergeben. Da will auch ein Ländle-Trio ganz vorne mitmischen. So stehen die Chancen der Vorarlberger Asse.
„Natürlich wären unsere Chancen auf Medaillen noch größer, wenn auch Isabel Posch am Start wäre“, gesteht Sven Benning, Sportdirektor des Vorarlberger Leichtathletikverbands vor der morgen beginnenden Staatsmeisterschaft in Linz. „Aber mir ist es lieber, sie versucht in England noch die Qualifikation für den Siebenkampf bei den Olympischen Spielen in Paris zu schaffen, als hier das eine oder andere Edelmetall zu holen.“
Dennoch traut Benning seinen Schützlingen einiges zu: „Nachdem Lena Pressler über die 400 Meter Hürden nicht startet, könnte sich Anna Mager dort mit Anja Dlauhy um den Titel matchen.“ Die TS Jahn Lustenau-Athletin hat auch über 400 Meter Medaillenchancen. Die hat für Benning auch Chiara Schuler, die über die 100 Meter Hürden, im Weitsprung, dem Kugelstoßen, Speer- und Diskuswurf antritt. „Sie ist zwar in keiner Disziplin Topfavoritin, kann aber bis auf den Diskus überall in die Top-3 kommen.“
Bei den Herren scheint von der Papierform her nur Weitspringer Oluwatosin Ayodeji ein Medaillenkandidat zu sein. Seine wohl härtesten Gegner: Samuel Szhin und Leo Lasch. Szhin führt mit 7,55 Meter die österreichische Jahresbestenliste vor Ayodeji (7,38) und Lasch (7,29) an.
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