Ein Raub-Opfer wurde am Bahnhof ins Koma geprügelt: Die Polizei brachte die Bande ins Gefängnis. Teile der Verdächtigen dürften auch an einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung teilgenommen haben.
Die „Krone“ berichtete über den brutalen Raubüberfall am Sonntag beim Bahnhof in Bischofshofen: Sieben Jung-Kriminelle haben einen Kosovaren (21) auf einem Bahnsteig mit Faustschlägen und Tritten bewusstlos geschlagen und ihm die Geldtasche geraubt. Das Opfer war deswegen sogar ein paar Tage im künstlichen Tiefschlaf.
Derweil suchte die Polizei nach den amtsbekannten Tätern: Die ersten vier mutmaßlichen Räuber – zwei Österreicher (beide 16), ein Slowene (18) und ein Türke (19) – wurden am Sonntag festgenommen. Nun folgten auch die anderen: Zwei Serben (16 und 17) und ein Bosnier (19) stellten sich am Donnerstag selbst der Polizei. Alle sieben sind mittlerweile in der Pucher Justizanstalt – auf Antrag der Staatsanwaltschaft.
Besonders brisant: Vier der sieben Verdächtigen sollen an einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung Ende Dezember beteiligt gewesen sein. In beiden Fällen laufen aber noch die Ermittlungen ...
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