Eine Bergtour in der Silvretta-Gruppe endete für einen 69-jährigen Holländer tödlich. Der Mann war mit seinem 60-jährigen Kameraden auf dem Weg vom Silvrettahorn zur Schneeglocke, als er plötzlich auf einem Schneefeld ausrutschte und in der Folge auf Schweizer Seite über eine 200 Meter hohe Wand in die Tiefe stürzte.
Zwei holländische Alpinisten, 60- und 69-jährig, machten sich am Freitag von der Wiesbadner Hütte aus in Richtung Silvrettahorn auf. Nachdem das Duo zur Mittagszeit den 3244 Meter hohen Gipfel erreicht hatte, entschlossen sie sich weiter in Richtung Schneeglocke (3223 Meter) zu traversieren.
Über Felswand gestürzt
Gegen 13.30 Uhr umliefen sie ein Geländehindernis, als es zur Tragödie kam. Der 69-jährige Holländer kam zu Fall, rutschte anschließend vor den Augen seines Bergkameraden über ein Schneefeld und stürzte letztlich über eine Felswand rund 200 Meter in die Tiefe.
Sein Begleiter alarmierte umgehend die Rettungskräfte, der abgestürzte Alpinist konnte von den Einsatzkräften der Schweizer Flugrettung Rega aber nur mehr tot mittels einer Windenaktion geborgen werden.
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