Der mobil-flexible Service BAST startet am Montag im Bezirk Mattersburg voll durch. Bei 325 Haltepunkten können Fahrgäste täglich einsteigen und das Angebot auf vier Rädern nutzen.
So richtig in Fahrt kommt das Anrufsammeltaxi BAST. Nach dem Süd- und Mittelburgenland hält der weitreichende Service ab Montag ebenso im Bezirk Mattersburg Einzug. Alle 19 Gemeinden im Bezirk werden angefahren. Zum Auftakt sind 325 Haltepunkte vorgesehen.
An allen sieben Tagen
„Die Bedienzeiten werden überall von bisher Montag bis Freitag auf Samstag und Sonntag ausgeweitet. Die flexiblen Mobilitätslösungen richten sich nach den Bedürfnissen der Bevölkerung. Der Service ist täglich ab 3.30 bis 20.30 Uhr verfügbar“, heißt es aus der Zentrale der Verkehrsbetriebe Burgenland.
Buchen leicht gemacht
Laut Geschäftsführer Wolfgang Werderits gilt ab Juli eine weitere Verbesserung: Auf Wunsch vieler Fahrgäste wird 21.30 Uhr als Buchungsschluss für die Zeit bis zum Folgetag um 8 Uhr eingeführt. „So ist es möglich, um 22 Uhr die fixe Abholzeit rechtzeitig vor dem Schlafengehen zu erfahren. Das gibt ein Gefühl der Sicherheit“, erklärt Werderits.
Bis in die Steiermark
Mit dem Ausbau des Angebots wird für Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner das nächste Kapitel in der wohldurchdachten BAST-Chronologie aufgeschlagen: „Zusätzliche Haltepunkte in der angrenzenden Steiermark sollen noch mehr praxistaugliche Erleichterungen bringen.“
Zwei neue Stopps
Ein Haltepunkt ist beim Bahnhof in Fehring, nur sechs Kilometer von der Landesgrenze entfernt. „Dieser Stopp bietet einen optimalen Verkehrsanschluss an die Ostbahn für Pendler, die den Zug nutzen“, sagt Dorner. Der zweite neue BAST-Haltepunkt wird in Bad Loipersdorf bei der Therme eingerichtet. „Mitarbeiter und Lehrlinge, die im Tourismusort beschäftigt sind, können profitieren.“
Service bringt Erleichterung
Über den BAST-Service erfreut zeigt sich ebenso der Bürgermeister von Forchtenstein, Rüdiger Knaak. „Mobilität hat bei uns eine besondere Bedeutung, denn unsere Gemeinde ist stark zersiedelt“, erklärt der Ortschef.
Er rechnet mit positiven Effekten des BAST-Services für Pendler, den Schulbetrieb und den individuellen Verkehr, aber auch für Freizeitaktivitäten und den Tourismus. „Wir arbeiten eng mit den Verkehrsbetrieben zusammen, damit das System optimal angepasst werden kann“, kündigt Knaak an. Allein in Forchtenstein wird es ab morgen insgesamt 38 Haltestellen für Öffis geben.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.