Kinder schwer verletzt

Tote bei russischen Angriffen im Süden und Osten

Ausland
01.07.2024 07:03

Bei russischen Angriffen im Süden und Osten der Ukraine sind mindestens elf Menschen getötet worden. In der Großstadt Charkiw forderte ein Luftangriff mindestens ein Menschenleben, und acht weitere Personen, darunter ein acht Monate altes Baby, wurden schwer verletzt. In Wilnjansk in der Region Saporischschja kamen bei einem Angriff mindestens sieben Menschen ums Leben. Weitere elf Personen, darunter drei Kinder, wurden schwer verletzt.

Bei Angriffen auf Dörfer nahe der östlichen Front in der Region Donezk wurden nach offiziellen Angaben vier Menschen getötet. Im Dorf Saritschne in der Region Donezk „haben die Russen drei Menschen getötet“, schrieb Gouverneur Wadym Filaschkin in Onlinediensten.

Der ukrainische Generalstaatsanwalt teilte später mit, ein weiterer Mensch habe im an der Front gelegenen Dorf New York „tödliche Verletzungen erlitten“. New York wird seit Mitte Juni im Zuge der russischen Bemühungen, die Stadt Torezk zu erobern, immer wieder angegriffen.

In der östlichen Region Donezk wurden nach offiziellen Angaben ebenfalls mehrere Menschen getötet. (Bild: AFP)
In der östlichen Region Donezk wurden nach offiziellen Angaben ebenfalls mehrere Menschen getötet.

Ukraianisches Dorf eingenommen
Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor die Einnahme eines weiteren Dorfes in der Ostukraine gemeldet. Die russischen Streitkräfte hätten die Siedlung Schumi in der Region Donezk eingenommen und somit ihre „taktische Position“ verbessert, erklärte das Ministerium. 

Mehrere Kinder getötet
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Grenzregion Kursk wurden nach russischen Angaben fünf Menschen getötet, darunter zwei Kinder.  Demnach war die Drohne in ein Haus in dem kleinen Dorf Gorodischtsche eingeschlagen.

Städte unter Beschuss
Auch bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf Belgorod ist am Sonntag angeblich eine Vierjährige in einem Auto getötet worden. Das Mädchen sei in einem Auto gewesen, das nahe der ukrainischen Grenze angegriffen worden sei. Die Eltern und Großeltern des Kindes seien teils schwer verletzt worden. Nach Angaben Gladkows nahmen ukrainische Streitkräfte zudem drei Orte in der Region unter Beschuss.

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