Erst nach 12 Jahren wurde eines der damals spektakulärsten Rätsel der Wiener Kriminalgeschichte aufgeklärt: der Mord an der 20-jährigen Verkäuferin Alexandra Schriefl. In „Krone“ Verbrechen erinnert sich Ernst Geiger – der damalige Ermittlungsleiter – an den Fall.
Die Nacht zum 26. Oktober 1988 ist bitterkalt, die Temperatur ist erstmals in diesem Jahr fast bis auf den Gefrierpunkt gesunken. Trotzdem sind viele Leute in Wien unterwegs und nützen den Abend vor dem Nationalfeiertag für einen längeren Ausgang. Auch in der Diskothek „Azzuro“ in Wien-Favoriten geht es hoch her.
Es ist die Gegend südlich des Verteilerkreises und der Per-Albin-Hansson-Siedlung; dort, wo das Häusermeer von Grünfläche unterbrochen wird und das verbaute Gebiet langsam in Getreidefelder übergeht.
Dieser Artikel erschien im „Krone“ Verbrechen Magazin und wird nun für Digital-Abonnenten zur Verfügung gestellt.
Sie sind noch kein Premium-Abonnent? Dann sichern Sie sich Ihr Abo hier und lesen Sie alle „Krone“ Verbrechen Magazine online.
Eine lustige Damenrunde unterhält sich in dem Lokal, das es heute nicht mehr gibt, prächtig. Mit dabei: Alexandra Schriefl, eine 20-jährige Verkäuferin. Mit einer Körpergröße von 1,80 Meter ist Alex, wie sie von allen genannt wird, eine auffallende Erscheinung: bildhübsch und sehr groß.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.