In Linz und in Leoben-Donawitz investiert die voestalpine derzeit gerade rund 1,5 Milliarden Euro, um ab 2027 jeweils einen Elektrolichtbogenofen in Betrieb nehmen zu können. Nun gab‘s in puncto Dekarbonisierung auch Unterstützung von der Europäischen Investitionsbank.
Aus dem Transformationsfonds der Bundesregierung erhält die voestalpine eine Finanzspritze in Höhe von 90 Millionen Euro, die in die Errichtung der Elektrolichtbogenöfen in Linz und Leoben-Donawitz fließen.
Abseits davon bekommt die Produktion von grünem Stahl immer mehr Anschub: So stellt die Europäische Investitionsbank, kurz EIB, dem von Oberösterreich aus agierenden Stahlkonzern einen Kredit in Höhe von 300 Millionen Euro zur Verfügung. Der Deal läuft über vier Jahre, also bis 2028 und unterstützt die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich.
1,5 Milliarden Euro werden bis 2027 in Linz und Leoben investiert
Die voestalpine hat sich ja vorgenommen, bis 2050 klimaneutral zu agieren. Ein wichtiger Schritt passiert dabei mit der Umstellung von klassischen Hochöfen auf Elektrolichtbogenöfen. 1,5 Milliarden Euro investiert der Stahlriese dazu im ersten Schritt in Linz und Leoben-Donawitz.
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