Wie ein Tormann einem Ball nachspringt, so hechtet ein Falkner zu seinem Greifvogel, wenn dieser eine Beute erlegt hat. Auf diese Weise unterstützt er das Tier bei der Jagd. Mit schwerer Arthrose im Knie war das für Martin Ranzenhofer (61) jedoch nicht mehr möglich. Eine moderne Hightech-Operationsmethode verhalf ihm zu neuer Gelenkigkeit.
„Die wenigsten wissen, welch lange Strecken wir Falkner täglich mit dem Tier zurücklegen müssen, bis 19 Kilometer sind da keine Seltenheit. Nachdem meine Hüfte vor zehn Jahren ,gestreikt´ hat, hinderten mich nun starke Knieschmerzen an der Ausübung meines Hobbys“, so der 61-Jährige aus Stockerau (NÖ). „Doch jetzt bin ich wieder gut zu Fuß und kann auch Rad und Boot fahren.“ Der Falkenmeister erzählt, wie ihm ein „Roboter“ gleichsam zu einem künstlichen Knie verhalf.
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