Der Kletter-Weltcup in Innsbruck gilt bei den Athleten als das Nonplusultra: Perfekte Lage, tolle Organisation und die besten Fans der Welt. Mit drei Heimsiegen waren die Lokalmatadore in der vergangenen Woche auch sehr erfolgreich – allen voran Weltmeister Jakob Schubert.
Speed-Kletterer Lukas Knapp gewann zum Auftakt im Europacup, Paraclimber Angelino Zeller legte nach – und Jakob Schubert setzte mit seinem Vorstieg-Sieg den sieben Tagen die Krone auf.
Trotz einiger Wetter-Kapriolen gab es mit insgesamt 17.000 einen neuen Besucher-Rekord beim Kletter-Weltcup in Innsbruck.
„Es war unglaublich“
„Der Fight wäre ohne das Heimpublikum nicht möglich gewesen“, sagte Schubert, der sich von der Begeisterung nach oben tragen ließ: „Für mich ist es daheim immer speziell. Es war unglaublich, eine Mega-Stimmung. Solche Momente erlebt man nicht oft, die bleiben ewig in Erinnerung.“
Trotz Regens waren am Sonntagabend 3000 Fans gekommen, um die Vorstieg-Stars anzufeuern. „Es macht mich unglaublich stolz, dass die allermeisten Athleten den Weltcup in meiner Heimatstadt als den geilsten auf der ganzen Welt bezeichnen“, freute sich der sechsfache Weltmeister: „Es ist eine Mega-Bühne und alle kommen gerne hierher.“ Das sei dem Publikum und der hervorragenden Organisation zu verdanken. „Ich hoffe, dass ich noch einige Zeit Teil davon sein kann.“
Tränen in den Augen
Die slowenische Olympiasiegerin Janja Garnbret kämpfte nach ihrem Sieg im Vorstieg mit den Tränen. „Es ist atemberaubend und überwältigend, die Fans in Innsbruck schenken mir so viel Liebe“, sagte die 25-Jährige nach ihrem letzten Bewerb vor Olympia. Jessica Pilz musste sich mit Platz vier begnügen, Mattea Pötzi wurde in ihrem ersten Finale gute Siebente.
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