Ein echter Paukenschlag! Austria Klagenfurt wird nicht wie geplant mit Regionalligist ASK kooperieren. Die Gründe sind finanzieller Natur. Beim ASK muss es jetzt ganz schnell gehen, weil die Liga schon am 2. August startet. . .
Paukenschlag! Eigentlich war für die kommende Saison in der Regionalliga Mitte eine Kooperation zwischen ASK und Austria Klagenfurt geplant. Nun zog Violett den Antrag dafür zurück. Weil man 20.000 € an die Bundesliga und 10.000 € an die Regionalliga – also insgesamt 30.000 Euro pro Spieljahr – hätte hinblättern müssen.
„Die Bundesliga hätte diese Spielgemeinschaft als Austria Klagenfurt II gewertet, dafür die Zahlung. Das steht aber nicht dafür“, sagt Austria-Sportchef Günther Gorenzel. „Ich habe umgehend meine Ansprechpartner beim ASK informiert.“
Enttäuschung beim ASK
Beim ASK ist die Aufregung groß. „Wir haben sogar einen Vertrag mit Stempel und Unterschrift. Ein harter Schlag. Wir sind jetzt der große Verlierer“, knurrt der sportliche Leiter „Motte“ Dollinger. Einen Plan B gibt es noch nicht.
Zeitdruck bei der Kaderplanung
Jetzt muss beim Regionalliga-Klub die Kaderplanung ganz schnell gehen. Denn am 2. August startet die Meisterschaft. Eine Woche davor steigt die ÖFB-Cup-Partie daheim gegen Sportunion Mauer. Einen Abgang gibt’s dazu auch noch: Mersei Nsandi (erzielte neun Tore in der Vorsaison in 29 Spielen) wechselt in die 5. deutsche Liga zu FC Bayern Alzenau.
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