Die Mannen von Coach Christian Ilzer schwitzen, Sportchef Andreas Schicker bastelt an Ab- und Zugängen und dementiert eine Meldung von der englischen Insel, wonach Stürmer Mika Biereth neuerlich auf Leihbasis beim Doublesieger landen könnte.
Nächster Millionen-Deal für Sturm. Und für den sorgt Mohammed Fuseini! Die Stürmer-Rakete wechselt zum belgischen Vizemeister Union Saint-Gilloise. Der Double-Sieger kann sich die Hände reiben. Laut belgischen Medien legt der Topklub, der in der Quali zur Champions League antreten wird, mehr als zwei Millionen Euro für den 22-Jährigen hin.
Sturm hatte sich die Dienste des pfeilschnellen Ghanesen 2022 noch um ein Butterbrot gesichert. Doch in Graz blieb Fuseini der Durchbruch verwehrt, mehr als ein Joker-Dasein war nicht drinnen. Der Wechsel auf Leihbasis im Jänner die logische Folge. Bei Randers FC in Dänemark explodierte die „Rakete“: neun Tore in 16 Partien! „Mo“ trieb seinen Marktwert im Frühjahr damit von 600.000 auf zwei Mio. Euro.
Der Wechsel ist durch, Montag absolvierte Fuseini die medizinischen Tests in Brüssel. Damit kann Andreas Schicker nach Teixeira die nächste Akte schließen. Noch in Bearbeitung: Dante und Kronberger. „Bei beiden befinden wir uns in Gesprächen“, erklärt der Sportchef.
Entwarnung bei Otar
So schnell schießen die Preußen bei Mika Biereth nicht. Schicker verhandelt intensiv mit Arsenal über den Stürmer, der Montag beim U21-Team der Gunners ins Training einstieg. Meldungen von der Insel, wonach eine neuerliche Leihe Thema sei, dementiert der Sportchef. „Mika ist im letzten Vertragsjahr, der Klub will ihn verkaufen.“ Der 21-Jährige hat Sturm mitgeteilt, sich eine „schwarze Zukunft“ vorstellen zu können. „Jetzt gilt es mit Arsenal eine Lösung zu finden“, sagt Schicker, der mit Kiteishvili nach seiner verletzungsbedingten EURO-Auswechslung gegen Spanien bereits telefonierte. „Otar hat eine Muskelzerrung.“ Und geht jetzt für rund zwei Wochen in den wohl verdienten Urlaub.
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