Heftige Turbulenzen
Horrorflug: Mann in Gepäckablage geschleudert
Am Montag erlebten 325 Passagiere der Fluggesellschaft Air Europa einen regelrechten Albtraum. Die Boeing 787-9 Dreamliner war auf dem Weg von Madrid nach Montevideo, als sie von starken Turbulenzen erfasst wurde. Videos und Bilder zeigen beschädigte Deckenverkleidungen, zerstörte Sitze und verletzte Personen, die auf dem Boden liegen. Ein Mann musste sogar aus der Gepäckablage gerettet werden!
Ein Video zeigt, wie andere Passagiere einen Mann aus dem Handgepäckfach ziehen, nachdem dieser wohl durch die Wucht der Turbulenzen dorthin geschleudert worden war.
Der Pilot konnte in Natal (Brasilien) "normal landen", wie die spanische Fluggesellschaft Air Europa auf X mitteilte (siehe Tweet unten). Alle Verletzten seien medizinisch behandelt und versorgt worden.
Passagiere nach Notlandung medizinisch versorgt
Laut des Nachrichtenportals G1, das sich auf den städtischen Rettungsdienst beruft, handelte es sich um 30 bis 40 Passagiere verschiedener Nationalitäten, die ärztliche Hilfe benötigten und teilweise auch in Krankenhäuser gebracht werden mussten.
Betroffene hatten Kopfverletzungen, Halswirbelbrüche und Gesichtsverletzungen erlitten und klagten auch über Brustschmerzen.
Ein anderes Flugzeug soll nun die in Natal gestrandeten Passagiere zu ihrem eigentlichen Ziel zu bringen.
Turbulenzen im Mai forderten Todesopfer
Etwas mehr als vor einem Monat kam es auf einem Flug der Singapore Airlines von London nach Singapur zu Turbulenzen, die sogar ein Todesopfer (73) forderten. Mehr als 20 Passagiere mussten damals wegen Schädel- oder Hirnverletzungen auf die Intensivstation (siehe Link zu Artikel oben).
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