Gute Nachrichten aus dem Krankenhaus: Jener Vierjährige, der am Montag in Weyer (OÖ) aus dem Fenster im zweiten Stock gestürzt war, ist in stabilem Zustand. Der Bub kann demnächst auf die Normalstation verlegt werden, heißt es aus dem Kepler Uniklinikum in Linz.
Ein schrecklicher Unfall schockte am Montag: In Weyer fiel ein vierjähriger Bub aus dem Fenster im zweiten Stock, stürzte rund neun Meter ab und schlug am Asphalt auf – die „Krone“ berichtete. Laut Polizei passierte das Unglück in dem Moment, als die Mutter (26) des Buben gerade auf der Toilette war.
Fliegengitter gab nach
Der Vierjährige und sein Bruder (6) spielten in der Familienwohnung miteinander. Dabei kletterte der Jüngere im Schlafzimmer vom Bett auf die Fensterbank, dürfte sich dort gegen das Fliegengitter im geöffneten Fenster gelehnt haben. Dieses gab nach und der Vierjährige stürzte aus dem zweiten Stock ab.
Die Mutter bermerkte den Unfall sofort, brachte ihren schreienden Sohn zu Verwandten in der Nähe, die den Notruf wählten. Ein Rettungshubschrauber flog den Vierjährigen mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Kepler Uniklinikum nach Linz.
Keine Lebensgefahr
Und von dort kommen nun eben positive Nachrichten: „Schon am Montag bestand keine Lebensgefahr mehr“, heißt es aus dem Spital. „Der Bub kann vielleicht am Dienstag oder Mittwoch schon auf die Normalstation verlegt werden.“
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