Unter dem Codenamen Projekt 23550 forscht die russische Marine schon seit einigen Jahren an bewaffneten Eisbrechern. Nun stach erstmals so ein Kampfeisbrecher in See: Das Schiff namens Ivan Papanin verließ die Werft in St. Petersburg, in der es gebaut wurde, für seine erste Probefahrt.
Während die russische Schwarzmeerflotte im Invasionskrieg gegen die Ukraine einige herbe Verluste hinnehmen musste, rüstet Putins Marine im Norden mit einem neuen Schiffstyp auf. Das erste Schiff einer kleinen Flotte von Kampfeisbrechern, entwickelt als „Projekt 23550“, verließ vor wenigen Tagen den Hafen von St. Petersburg für seine erste Probefahrt. Der Zweck des Schiffs: Russlands Militärinteressen in der strategisch wichtigen Arktis zu sichern und eine Drohkulisse gegenüber den USA und Kanada aufzubauen. Die beiden NATO-Staaten haben nichts Vergleichbares in ihrer Flotte.
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