Trainer verrät:

Der GAK plant einen „Dreifach-Coup“

Sport-Nachrichten
04.07.2024 09:00

GAK-Trainer Gernot Messner gewährte der „Krone“ Einblick in seine Pläne, die er vorm Kracher-Auftakt gegen Salzburg in rund einem Monat (2. August, 20.30 Uhr) umsetzen möchte. 

Zwischen erstem Vorbereitungscamp in Admont und dem zweiten (nächste Woche) in Loipersdorf testet Aufsteiger GAK am Freitag (19) auswärts bei Neo-Zweitligist Voitsberg. Und da will Coach Gernot Messner einen weiteren Schritt zur nötigen Weiterentwicklung setzen: „Wir werden in der Abwehr verstärkt mit Dreierkette arbeiten, was gegen manche Gegner wie Salzburg und Sturm einfach nötig ist. Unsere Viererkette funktioniert gut, aber wir müssen flexibler werden.“

Nach dem Cup-Warm-Up in Velden (26.7.) kommt auf den GAK zum Liga-Auftakt am 2. August in Graz ja gleich der ultimative Härtetest zu: „Mit Salzburg erwartet uns im ersten Spiel geballte Wucht, da gibt’s keine Zeit, sich langsam an die Liga zu gewöhnen“, ist Messner klar, „ich hätte es mir etwas leichter erhofft, aber immerhin können wir uns live im ORF und auf Sky einem großen Publikum präsentieren.“

Die australische Laufmaschine Jacob Italiano soll den Konkurrenzkampf bei den Roten ankurbeln.  (Bild: GAK 1902)
Die australische Laufmaschine Jacob Italiano soll den Konkurrenzkampf bei den Roten ankurbeln. 

Auf Markus Rusek (Meniskus-OP) und Gabriel Zirngast (Schulter) muss der GAK-Coach zu Saisonbeginn verzichten, daher hofft er, dass die Zugänge bald helfen können: „Der slowenische U21-Teamspieler Tio Cipot ist ein flexibler Offensiver, den wir von La Spezia in der Serie B ausgeliehen haben. Der Australier Jacob Italiano von Gladbach II ist sehr laufstark und soll auf der Seite auf und ab marschieren.“ Er ist etwas defensiver als Flankenturbo Dominik Frieser (Hartberg). Kampfmaschine Moritz Eder (Saalfelden) ist eine Alternative für die rechte Abwehrseite.

Weil der Japaner Atsushi Zaizen (zuletzt Amstetten) noch abgegeben werden könnte, hofft Messner, dass er möglichst bald (noch vorm Testspiel gegen Besiktas Istanbul) drei neue „Unterschiedsspieler“ fürs zentrale Mittelfeld, die Innenverteidigung und den Angriff an Bord haben wird: „Solche Qualität kostet allerdings viel Geld“, seufzt er. Gerüchte, dass Admira nach Michael Cheukoua angelt, wischt Messner weg: „Das ist nur eine Ente!“

Am Rande der Vorbereitung verfolgt der GAK-Trainer natürlich die EURO genau – und nach Österreichs Ausscheiden hat er sich auf seinen persönlichen Favoriten festgelegt: „Spanien!“

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