Die Unterhaus-Kicker standen bei der traditionellen Casino-Gala im Mittelpunkt. Das „Team des Jahres“ wurden genauso geehrt wie der Schussstiefel-Sieger und der „Unbezwingbare“. „Pensionist“ Ernst Lottermoser war Stargast und hatte dabei viel zu erzählen.
Ehre, wem Ehre gebührt! Bei der traditionellen „Krone“-Fußballgala im Casino Salzburg wurden auch heuer wieder die zahlreichen „Teams der Runde“ der Unterhaus-Saison 2023/24 geehrt. Dafür verschoben Klubs wie Bruck sogar ihren Trainingsstart auf Dienstag. Was alle tun: Sie greifen nun in den von den Österreichischen Lotterien zur Verfügung gestellten Erima-Dressen an. Über einen nigelnagelneuen Satz Trainingsanzüge freut sich indes das von der „Salzburg-Krone“ gewählte „Team des Jahres“: Mittersill marschierte als Aufsteiger gleich zum Titel in der 2. Landesliga Süd – und das ungeschlagen. „Wir haben zwei sehr erfolgreiche Jahre hinter uns“, jubelte Goalgetter und Neo-Kapitän Josef Viertler. Mit der neuen „Wäsche“ wollen die Pinzgauer nun auch in der 1. Landesliga eine gute Figur machen.
Urlaub wirklich genießen
Allen voran erster Gratulant war unser Stargast Ernst Lottermoser – ein Trainer-Urgestein im Salzburger Unterhaus. Nach sieben Jahren in Pfarrwerfen und neun in St. Johann verabschiedete sich der 57-Jährige in die Trainerpension und genießt die Zeit sehr: „Im Urlaub kann man wirklich die Sonne auf den Körper scheinen lassen und muss sich keine Gedanken über das Training oder die Aufstellung machen.“
In der Startelf zu stehen, war für Schussstiefel-Sieger Oluwatosin Ayetigbo von Hallein 1b und Brucks Goalie Manuel Seiwald als Gewinner der Unbezwingbaren-Wertung vorausgesetzt. Das Duo bekam von Lottermoser einen Hoodie bzw. ein neues Paar Handschuhe – beides auch von Erima – überreicht. Apropos Torhüter: Sich zwischen die Pfosten zu stellen, kam für Ernstl als Kicker in Pfarrwerfen nicht infrage. „Mein bester Freund hat sich ins Tor gestellt, weil er gesagt hat, dass ich zum Laufen auf dem Platz bin“, schmunzelte der Trainerfuchs. Der auch aus dem Nähkästchen plauderte: „Bei der Aufstellung hat das eine oder andere Mal auch meine Frau mitgeredet. Und ich schäme mich nicht: Manchmal hab ich dann auch auf Christine gehört.“
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