„The Special One“ ist mit Fenerbahce Istanbul für die Sommervorbereitung in Graz gelandet. Einquartiert ist der türkische Traditionsklub ist in Bad Waltersdorf, den Start der Testspielreihe macht die Admira. Der Portugiese gilt als Spa-Fan, während vier Köche die Kicker-Stars bewirten.
Augen auf, wenn sie Gäste im „Spa Styria Resort“ in Bad Waltersdorf sind! Der türkische Kultklub Fenerbahce Istanbul ist am Dienstag am Flughafen Graz-Thalerhof gelandet, dann ins Camp ins oststeirische Resort gerauscht. Mit an Bord: Neo-Fenerbahce-Trainer, „the Special One“, Jose Mourinho!
Fenerbahce setzt in der Vorbereitung unter dem portugiesischen Kult-Trainer auf gute steirische Luft und Bedingungen. Bis 13. Juli schwitzen Altmeister Edin Dzeko und Co., die es gesamt auf einen Marktwert von 200 Millionen Euro bringen, auf den saftig-grünen Rasenplätzen in Bad Waltersdorf. Auch Testspiele stehen an. Samstag geht’s in der Südstadt gegen die Admira (19 Uhr), Tausende Ticketanfragen (vor allem von türkischer Seite) sollen bereits eingegangen sein. Man rechnet mit 7000 Zuschauern. „Wir werden uns bemühen, dass wir in entsprechender Form sind“, lacht Admira-Sportchef Peter Stöger, „bei uns ist das Training gerade richtig heiß.“
Austria or Australia?
Auch in der Grazer Merkur Arena stehen kommende Woche zwei heiße Fener-Testspiele an: am 10. Juli gegen die Kroaten von Hajduk Split, am 13. Juli gegen den RC Straßburg aus Frankreich rund um Ex-Sturm-Star Emanuel Emegha. Bis zu den Testspielen trainieren und entspannen die „Fener“-Stars im Resort in Waltersdorf. Mourinho selbst soll sich bereits im Vorfeld über den Spa-Bereich erkundigt haben. Vier eigene Köche kochen – natürlich halal für die etlichen Muslime im Kader – für den türkischen Vizemeister auf, der 12, 9 Millionen Follower auf „X“ (vormals Twitter) hat. Der Bus, den Camp-Veranstalter Kian Walizadeh und sein Team von „IFCS“ für Mourinho und Co. organisiert haben, wurde für 12.000 Euro speziell gebrandet. „Nur für die Camp-Dauer, das müssen aber nicht wir bezahlen“, lacht Walizadeh.
Der Werbeeffekt ist dank des Fenerbahce-Besuchs im Steirer-Camp erheblich. Der Fauxpas, den sich das türkische Medienteam geleistet hat, ausgenommen: Laut „Feners“ Social-Media-Abteilung war man kurz auf Australia-, statt auf Austria-Tour …
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