US-Kultregisseur Richard Linklater („Boyhood“) liefert mit der schwarzen Krimiromanze „A Killer Romance“ (ab 4. Juli im Kino) seinen wohl lustigsten Film ab. Von einer wahren Geschichte inspiriert geht es um einen Professor mit einem Nebenjob als vermeintlicher Auftragskiller. Die schwarze Komödie mit dem Jungstar Glen Powell („Top Gun: Maverick“) lebt von prickelnder Chemie, cleveren Dialogen und überraschenden Wendungen. Wir verlosen ein tolles Package inklusive Kinotickets zum Filmstart!
Das Geheimnis, die größte Freude am Leben zu empfinden, ist, gefährlich zu leben. Das wusste schon Friedrich Nietzsche. Als wir unseren Helden Gary (Glen Powell) zum ersten Mal treffen, zitiert er den deutschen Philosophen und erzählt seinen Studenten an der Uni von New Orleans irgendwas von Selbstverwirklichung und Genuss. Er selbst isst in der nächsten Filmszene mit seinen beiden Katzen „Es“ und „Ich“ zu Abend.
Der unauffällige Philosophieprofessor ist ein netter Kerl in weißen Socken und Sandalen, aber von Genuss kann keine Rede sein. Weil er aber gerne an Elektronik herumbastelt, arbeitet er nebenbei auch für die Polizei. Er hilft dabei, Leute zu schnappen, die Auftragskiller anheuern wollen, sitzt dabei aber immer nur im Lieferwagen und hört bei den Verhandlungen mit. Als der übliche Undercovercop (Austin Amelio aus „The Walking Dead“) suspendiert wird, sieht sich Gary plötzlich gezwungen, einen Profikiller zu spielen – und siehe da, er ist ein Naturtalent!
Mehr oder weniger wahre Geschichte
Bis an diesen Punkt ist „A Killer Romance“ eine mehr oder weniger wahre Geschichte. Es gab einen echten Gary Johnson, der in den 1990er und 2000er Jahren nebenbei als falscher Auftragsmörder für die Polizei arbeitete. Für ihre Komödie haben Glen Powell und Richard Linklater, die gemeinsam das Drehbuch geschrieben haben, seine Story adaptiert und ihrer Fantasie sehr freien Lauf gelassen.
Gary hat natürlich keine Ahnung vom Morden, aber der neue Job gibt ihm die Chance, aus sich herauszukommen und andere Identitäten auszuprobieren. Endlich kann er gefährlich leben. Er gibt sich als alles mögliche aus, vom skrupellosen Russen in Lederoutfit bis hin zum mörderischen Hillbilly mit verfaulten Zähnen. In einer Szene imitiert er sehr unterhaltsam den geschleckten Christian Bale in „American Psycho“.
Die misshandelte Ehefrau Madison (Adria Arjona aus „Star Wars: Andor“), die ihren Mann loswerden will, bekommt „Ron“, einen sensiblen, sexy Killer, der zum Hengst im Bett wird. Denn natürlich verliebt sich Gary in die schöne Frau, nur denkt sie, er sei immer noch Ron. Und Gary denkt auch irgendwie, er sei Ron. Alles, was danach kommt, wird am besten selbst erlebt.
„A Killer Romance“ ist eine Verwechslungskomödie aus der Kategorie „Spaß mit Herz und Verstand“ und punktet vor allem mit Hauptdarsteller Glen Powell als verschmitzten Helden, der abwechselnd nerdig, sexy und charmant ist.
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