Pressestimmen nach Aus

„Geh-Heim-Favorit“: Schweizer spotten über ÖFB-Elf

Fußball EM
03.07.2024 11:54

Nach dem Aus der ÖFB-Elf im EM-Achtelfinale gegen die Türkei haben sich auch die internationalen Medien durchaus erstaunt gezeigt. In der Türkei herrscht Euphorie, in der Schweiz ist Schadenfreude zu vernehmen. Österreich wird da zum „Geh-Heim-Favoriten“. Die besten Pressestimmen. 

SCHWEIZ:

Watson: „Geh-Heim-Favorit statt Geheimfavorit – Österreichs EM-Traum endet gegen die Türkei. Groß waren die Träume in Fußball-Österreich, zumal mit der Türkei im Achtelfinale ein Gegner wartete, den man vor wenigen Monaten noch mit 6:1 wegklatschte. Doch dann gingen all diese Träume im Leipziger Regen baden.“

Blick: Der doppelte Demiral stürzt Österreich ins Tal der Tränen! Ralf Rangnicks Mannschaft scheitert am Dienstagabend im Regen von Leipzig dabei, Historisches zu erreichen: Seit der WM 1954 in der Schweiz hat Österreich kein K.-o.-Spiel mehr gewinnen können. Und in ein EM-Viertelfinale ist unser östlicher Nachbar noch nie vorgestoßen. 

Sport: „Die Türkei stutzt dem österreichischen Adler die Flügel.“

Christoph Baumgartner (Bild: AFP)
Christoph Baumgartner

TÜRKEI:

TRT Spor: „Warte Berlin, unsere Jungs kommen! Wir sind im Viertelfinale...“

Milliyet: „Merih Demirals historisches Tor gegen Österreich im Nationalteam! Demiral drückte dem Spiel mit seinen Toren in unserer Nationalmannschaft, die großartig in das Spiel startete, seinen Stempel auf.“

DEUTSCHLAND:

Bild: „Rangnick ist Raustria! Die Türkei feiert das nächste Fußball-Fest! Das Team von Trainer Vincenzo Montella (50) zieht bei der EM ins Viertelfinale ein, schaltet Geheimfavorit Österreich durch einen 2:1-Sieg aus. Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick (66) scheidet aus.“

Süddeutsche Zeitung: „Patsch, Patsch, Aus! Ein früher Rückstand, ein zweiter Eckentreffer und ein Sturmlauf, der nicht ausreicht: Österreich scheitert bei der EM im Achtelfinale an der wilden Energie der Türkei.“

Frankfurter Allgemeine: „Österreich ohne Leichtigkeit und Durchschlagskraft. Das Spielglück der Österreicher aus der Gruppenphase scheint im EM-Achtelfinale aufgebraucht.“

Münchner Merkur: „Die Türkei stoppt Österreichs Märchen. Ralf Rangnicks Traum vom österreichischen EM-Wunder ist ausgerechnet in seiner alten fußballerischen Heimat Leipzig jäh geplatzt.“

GROSSBRITANNIEN:

Sun: „Ralf Reichts: Merih Demiral überrascht das Team von Ralf Rangnick mit zwei Toren und die Türkei steht im Viertelfinale der Euro 2024-Sein Name hallte durch die Red Bull Arena, als Leipzig in Istanbul verwandelt wurde.“

Daily Mail: „Torhüter Mert Günok rettet sein Team mit einer Glanzparade in letzter Sekunde zum 2:1-Sieg.“

Guardian: „Demiral führt die Türkei mit Doppelpack an Österreich vorbei ins Viertelfinale. Das Spiel war als Kampf zwischen türkischen Emotionen und Österreichs mechanischem Drill angekündigt worden.“

ITALIEN:

La Gazzetta dello Sport: „Demiral übertreibt: Doppelpack gegen Österreich, Montellas Türkei im Viertelfinale.“

La Repubblica: „Die Türkei hat den Favoriten Österreich bei einem heldenhaften Match aus reinem Widerstand besiegt. Montella hat Rangnicks Truppe in sein Netz eingefangen, zuerst mit Taktik und dann mit Herz. Die türkischen Abwehrspieler haben mit allen Mitteln Widerstand geleistet“.

Corriere dello Sport: „Dank eines Meisterwerks von Montella scheiden die Österreicher aus dem EM-Turnier aus. Montella ist der einzige glückliche Italiener in Deutschland und jubelt über die fantastische Leistung seiner Truppe. Österreich mit der jüngsten Mannschaft des Turniers und ohne Calhanoglu im Kader zu besiegen, ist ein außerordentliches Resultat“.

Tuttosport: „Schmid und Sabitzer verfangen sich im türkischen Verteidigungsnetz und können Arnautovic nicht unterstützen. Demiral versenkt die österreichische Abwehr“.

FRANKREICH:

Le Parisien: „Die Türkei konnte am Dienstag in Leipzig die österreichische Intensität bändigen. Die Türken stehen am Samstag zum dritten Mal in ihrer Geschichte im Viertelfinale einer EM gegen die Niederlande.“

L‘Equipe: „Das spektakuläre EM-Achtelfinale zwischen der Türkei und Österreich (2:1) am Dienstag entschied sich durch drei Eckbälle, bei denen die Mannschaften die Mängel der Zonenmarkierung ausnutzten.“

SPANIEN:

Marca: „Die Türkei träumt weiter und wird im Viertelfinale gegen die Niederlande spielen. Güler erfand und assistierte, Demiral führte aus und traf und Günok rettete mit einer stratosphärischen Hand im letzten Moment des Spiels.“

El Pais: „Demiral und Günok demontieren die österreichische Maschine. Die Türkei nutzte zwei Eckbälle zur Führung, die der Torhüter von Besiktas gegen eine von Nervosität geprägte österreichische Mannschaft festhielt.“

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(Bild: KMM)



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