Mit dem 1. Juli begann ein neues Fußball-Kapitel: Hansa ade, hallo WSG Tirol! Und darüber ist Lukas Hinterseer, der Ex-Wacker-Innsbruck-Stürmer, richtig glücklich. Nun will es der 33-Jährige sich und allen nochmals beweisen. „Ich will meinen Teil für eine erfolgreiche grün-weiße Saison beitragen.“
„Kronen Zeitung“: Zehn Jahre Deutschland, dazwischen ein Kurz-Stopp in Südkorea. Glücklich, endlich wieder zu Hause zu sein?
Lukas Hinterseer: Sehr! Ich bin dankbar für die Chance, spür das Vertrauen des Klubs.
Wie kam es zum Kontakt mit der WSG Tirol?
Mils war immer unsere Homebase, wenn wir nach Tirol kamen. Und Köcki (Anm.: Sportboss Stefan Köck) wohnt ja um die Ecke. Wir haben mal ein loses Gespräch geführt, als er ernst gemacht hat, haben wir in der Familie beschlossen: Lass uns das machen!
Nach einem harten Kapitel Hansa Rostock . . .
Im Winter sagten sie, ich solle wechseln. Das war mir zu kurzfristig. Ich wurde zur zweiten Mannschaft abkommandiert, hatte zuletzt nur mehr Einzeltraining, am Wochenende immer frei – weil ich auch für die Zweier nicht spielen durfte. Aber ich hab mich immer korrekt verhalten – bis zum letzten Tag des Vertrages am 30. Juni.
Bist du ein wenig „eingerostet“ durch die fehlende Matchpraxis?
Klar, das Gefühl muss zurückkommen. Aber ich bin vollfit, will mit Leistungen in der kommenden Saison bei der WSG Tirol vorangehen, hab weiter den Biss und Antrieb.
Wie siehst du deine Rolle in Wattens?
In meinem 17. Profijahr muss und will ich Verantwortung ausstrahlen und übernehmen, will die Jungen führen, sie vielleicht auch von meinen Erfahrungen profitieren lassen. Am Ende soll es für alle eine Win-win-Situation sein.
Neues Team, neuer Trainer (Philipp Semlic). Wie lief die erste Woche für dich an?
Es macht wieder Spaß! Wir wollen was erreichen – und dafür steckt im Team genügend Potenzial. Davon bin ich absolut überzeugt.
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