Nach der verpassten Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris will der Vorarlberger Triathlet Leon Pauger im Hinblick auf die Spiele 2028 neu durchstarten. Der „Krone“ verriet der 25-Jährige, welche Schritte er dafür in den nächsten Wochen und Monaten plant.
„Natürlich war es für mich eine große Enttäuschung, dass es nicht mit der Quali für Olympia in Paris geklappt hat“, gestand Leon Pauger. „Am Ende ist es bei mir aber einfach nicht mehr so gelaufen, wie ich mir das erhofft habe.“ Um wieder einen freien Kopf zu bekommen, ging es mit Freundin Laura nach Sardinien, wo der 25-Jährige jede Menge Motivation tanken und ein neues Ziel festmachen konnte. „Ich möchte 2028 bei Olympia in Los Angeles starten.“
Der Weg dorthin soll allerdings ein anderer werden, wie jener zu den Spielen 2024. So kann sich Pauger vorstellen, mehr in Salzburg - wo seine Partnerin zuhause ist – zu trainieren, wo er bereits in den letzten Wochen viel Zeit verbrachte. „Ein wichtiger Punkt ist, dass ich hier ganz andere Trainingspartner habe“, verrät der 25-Jährige, der dort unter anderem mit den Pertl-Brüdern, aber auch dem zweifachen Ironman-Champ Patrik Lange Einheiten absolviert.
Mitteldistanz-Wettkämpfe geplant
Ein anderer Punkt ist die Wettkampfauswahl. „Ich möchte mich jetzt auch einmal auf der Halbdistanz versuchen“, verriet „Paugi“. Davor wartet aber noch am 13. Juli die Staatsmeisterschaft über die olympische Distanz, die am Wallsee (NÖ) über die Bühne gehen wird.
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