Die Anreise blieb gerade noch trocken, der Regen setzte am Abend zur Aufwärmparty des Electric Love Festival (ELF) ein.
„Ich bin aus Kanada und das erste Mal beim Electric Love Festival – alleine. Ich reise gerade als Rucksacktouristin durch Europa und wollte hier unbedingt auch dabei sein“, erzählt Elizabeth. Schwerst bepackt machte sie sich mit rund 60.000 anderen Campern am Mittwoch auf den Weg zum Festivalgelände beim Salzburgring.
Ihre Zelte mussten die Elektromusik-Liebhaber unter unbeständigen Wetterbedingungen aufschlagen. Wenn auch das große Gatsch-Chaos am Anreisenachmittag noch ausblieb. „Ich bin dieses Jahr zum sechsten Mal beim ELF. Wirklich gutes Wetter hatte ich bisher nur zweimal. Aber das macht überhaupt nichts. Wir sind auf alles vorbereitet“, erzählt Flo aus Biberach.
Mit seinen Freunden ist der ELF-Stammgast bereits um 4.30 Uhr aus der deutschen Heimat nach Salzburg aufgebrochen. Vier Stunden saßen sie im Auto, mit Stau hatten sie nicht zu kämpfen. Der Verkehr rund um den Salzburgring rollte am Mittwoch ohne Wartezeiten und Stillstand.
Still blieb es auch am Campinggelände nicht lange. Die Tausenden Besucher stimmten sich bereits lautstark auf das heute beginnende Festival ein. Selbstmitgebrachte Musikboxen sind für die meisten Fans während ihres mehrtägigen Aufenthalts mindestens genauso wichtiges Inventar, wie Zelte, Kochtöpfe und Schlafsäcke.
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