Jubiläum Fechtzentrum

„MuskeStiere“ gehen seit 50 Jahren ein und aus

Viel Glanz zum 50er im Fechtzentrum: Florett-Aushängeschild Lilli Brugger.

(Bild: Jakob Knoll)

Das Salzburger Fechtzentrum feiert seinen 50. Geburtstag. Zum Jubiläum geben auch die Asse von früher am Samstag bei der Feier ein Stelldichein. Die „Krone“ blickt auf die bewegte Geschichte zurück.

Wenn diese Räumlichkeiten sprechen könnten. Seit 50 Jahren gehen im Salzburger Fechtzentrum Olympiateilnehmer, Weltcupfechter und Staatsmeister aus und ein, floss bei so manchem „MuskeStier“ endlos Schweiß auf dem Weg zu seiner großen Karriere. Die ersten Gefechte im HAK-Unterflur in der Landeshauptstadt datieren von 1974.

Erste Gefechte im HAK-Unterflur 1974: Wolfgang Schwarz, Roman Hinterseer (re.).

(Bild: SLFV)

„Da sah alles eher wie eine Lagerhalle aus“, erinnert sich Roman Hinterseer an die Geburtsstunde. Seit der neben Salzburgs „Mister Fechten“ auch dessen Frau Uschi und Armin Fallwickl nach wie vor im mittlerweile herausgeputzten Fechttempel ein und aus gehen. Mit der großen Unterbrechung 2002: Das Hochwasser spielte den Räumlichkeiten übel mit. Da kam zur Dauerarbeit der Fechtfamilie auch noch eine monatelange Sperre.

All das wird Revue passieren, wenn am Samstagabend – im Rahmen der Landesmeisterschaften – zum großen 50er-Fest geladen wird. Zu dem frühere Salzburger Asse wie Barbara Koppenwallner, Anna Döcker oder Rene Pranz bereits ihr Kommen angekündigt haben.