Der neue „Gladiator“ lässt seine Muskeln spielen. Dass sich das harte Training für Paul Mescal ausgezahlt hat, das sieht man auf den ersten Fotos des Films, die „Vanity Fair“ diese Woche veröffentlichte. Im Interview verriet Paul Mescal aber, dass er im Vorfeld Sorge hatte, „eher wie ein Unterwäschemodel als ein Krieger“ auszusehen.
Der 28-jährige Schauspieler hat die Hauptrolle in der Fortsetzung von Sir Ridley Scotts Oscar-gekröntem Epos aus dem Jahr 2000 ergattert. Um Lucius Verus im alten Rom zu spielen, sollte er „groß und stark“ aussehen – und Paul Mescal wollte, dass seine Muskeln mehr als nur ästhetisch sein sollten.
Kein Unterwäschemodel, sondern Krieger
Er erzählte der „Vanity Fair“: „Ich wollte einfach groß und stark sein und wie jemand aussehen, der ein bisschen Schaden anrichten kann, wenn die Kacke am Dampfen ist.“
Beim harten Training habe er aber immer eine Sorge im Hinterkopf gehabt, so Mescal weiter. „Ich denke auch, dass man manchmal, wenn man nach dem perfekten Aussehen strebt, eher wie ein Unterwäschemodel als ein Krieger aussehen kann …“
Natürlich bekomme er für seine neuen Muskeln auch ziemlich viel Aufmerksamkeit, räumte er ein. Aber das sei nie seine vorrangige Intention gewesen. „Die Muskeln beginnen zu wachsen, und das kann in gewisser Hinsicht als ästhetisch angesehen werden, aber es hat etwas mit dem Gefühl zu tun, stark in seinem Körper zu fühlen, was einfach ein anderes Gefühl hervorruft. Man tritt anders auf. Es hat eine psychologische Auswirkung auf dich, die für den Film nützlich ist.“
„Backsteinmauer-Paul“
Auch Co-Star Pedro Pascal ist beeindruckt von Mescals Transformation. „Ich nenne ihn Backsteinmauer-Paul. Er ist so stark geworden. Ich würde mich lieber von einem Gebäude stürzen, als noch einmal gegen ihn kämpfen zu müssen“, scherzte der 49-Jährige.
Und weiter: „Gegen jemanden anzutreten, der so fit, so talentiert und so viel jünger ist. Abgesehen davon, dass Ridley ein absolutes Genie ist, ist Paul ein wichtiger Grund, warum ich meinem armen Körper diese Erfahrung zumuten würde.“
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