Im krone.at-Forum wird täglich eifrig diskutiert und debattiert. In unserer Rubrik „Leserdebatte“ wollen wir besondere Kommentare hervorheben und die Community um deren Meinung zu einem spannenden Teilaspekt bitten. Heute geht es um Digitalisierung, Kartenzahlung und 16 Gläser Bier. Wir freuen uns auf Ihre Meinung!
Polizeieinsatz wegen 3,20 Euro Transaktionsgebühr
Ein kurioser Polizeieinsatz in Bayern hat auch im „Krone“-Forum für reichlich Diskussionen gesorgt. Ein 21-jähriger Mann aus Lettland soll in einem Lokal 16 Gläser Bier konsumiert haben. Dabei habe er, wie in vielen Lokalen üblich, die Zeche nicht am Ende seines Aufenthalts beglichen, sondern nach jeder Bestellung das jeweilige Bier bezahlt.
Nach dem sechzehnten Glas dürfte es dem Wirten allerdings gereicht haben. Von den vielen einzelnen Zahlungen, jede mit einer Transaktionsgebühr von jeweils 20 Cent, genervt, rief dieser schließlich die Polizei. Nach Verständigungsproblemen zwischen dem Mann und der Polizei wurde dieser schließlich aus dem Restaurant geleitet. Zusätzlich wurde ein Hausverbot ausgesprochen. Eine Straftat durch das Verursachen von 3,20 Euro Transaktionsgebühr habe der 21-Jährige laut Polizei jedoch nicht begangen.
EU-Mitglieder auf der digitalen Überholspur
Das Bezahlen von kleinen Geldbeträgen ist, wie in vielen anderen Ländern auch, in Lettland die Norm. Im Nachbarland Estland kann neben den üblichen Behördengängen sogar die Stimmabgabe bei Wahlen online erledigt werden. Österreich und Deutschland hinken hingegen bei der Digitalisierung noch gehörig hinterher, auch wenn mit der ID-Austria bereits erste zaghafte Schritte in Richtung Zukunft gesetzt wurden.
Wie lautet Ihre Meinung zur voranschreitenden Digitalisierung in Europa? Würden Sie eine Garantie, überall mit Karte bezahlen zu können, begrüßen? Gibt es weitere Bereiche, in denen Sie sich mehr Digitalisierung wünschen würden? Teilen Sie Ihre Meinung und Ihre Ansichten zu dem Thema mit uns in den Kommentaren!
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