Sechs Jahre nach dem „Pornhouse Massaker“ strebt Maxine Minx (Mia Goth) immer noch nach Hollywood-Ruhm. Als sie die Hauptrolle in Elizabeth Benders (Elizabeth Debicki) neuem Horrorfilm ergattert, scheint ihr Traum greifbar nah. Doch ein hartnäckiger Detektiv und ein Serienmörder, der Hollywood unsicher macht, stellen ihre Zukunft infrage. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zu „MaXXXine“
Der mit einem großen „X“ übertitelte Horror-Streifen aus dem Jahr 2022 persiflierte das Slasher-Kino der 70er-Jahre, nun schlüpft die Britin Mia Goth erneut in die Rolle der Maxine Minx, die 1979 als Einzige das „Pornhouse-Massaker“ auf einer texanischen Farm überlebte. Mittlerweile schnuppert die ehemalige Pornodarstellerin in L.A. ins reguläre Filmbiz hinein, doch ein penetranter Detektiv und ein Starlets mordender Serienkiller vermiesen ihr den Traum von einer Karriere als Scream-Queen in einem Horror-Streifen.
Verrucht, verführerisch, ganz und gar blondes Gift, so weiß sich Mia Goth, die manchmal an die junge Bardot erinnert, erneut zu präsentieren. Und sie trägt den Streifen, der neben ironischem Slasher-Grusel mit Referenzen an die Filmproduktionen der 1980er aufwartet, kokett auf ihren hübschen nackten Schultern.
Auch Kevin Bacon und Lily Collins adeln das blutig-böse Subgenre im Retro-Flair, das hier mörderischen Suspense in der Traumfabrik Hollywood satirisch auf die Spitze treibt.
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