„Zwischen Worten und Gipfeln“: Dem 2021 verstorbenen „Krone“-Kolumnisten und TV-Moderator Sepp Forcher ist seit heute eine eigene Dauerausstellung auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe gewidmet.
Sepp Forcher, langjähriger „Krone“-Kolumnist, TV-Moderator und Legende, kommt zu neuerlicher posthumer Ehre. Die Großglockner Hochalpenstraßen AG eröffnete im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe am Donnerstag eine neue Dauerausstellung - „Sepp Forcher – Zwischen Worten und Gipfeln“-
In der Schau werden die verschiedenen, mitunter weniger bekannten Seiten Forchers gezeigt, dargestellt auf überdimensionalen Seiten im Raum. „Mein Vater war ein Sammler von Momenten, die er in Worte gefasst hat. Denn was viele nicht von ihm wissen: Dass er dem Lesen und Schreiben fast genauso viel Aufmerksamkeit gewidmet hat wie dem Besteigen von Gipfeln“, erklärte sein Sohn Karl Forcher.
Steine von vielen Gipfeln
Einen Teil der nun ausgestellten Stücke hat die GROHAG aus dem Dorotheum, wo im Vorjahr zahlreiche persönliche Gegenstände aus dem Nachlass versteigert worden sind. So sind beispielsweise einige Steine zu sehen, deren Bedeutung sich auf den ersten Blick nicht unbedingt erschließt: Von jedem Berg, den er bestieg, pflegte der Alpinist nämlich einen Stein mit nach Hause zu nehmen und sie in Erinnerung an den bezwungenen Berg bei sich im Garten zu einem stillen Monument zu vereinen. Einige Steine von Forchers Lieblingsplätzen werden in der Ausstellung präsentiert.
Forcher habe immer wieder betont, „dass der Großglockner sein Lebensberg und die Großglockner Hochalpenstraße, die Salzburg und Kärnten gleichermaßen verbindet, für ihn die schönste Straße der Welt ist“, sagte Glocknerstraßen-Vorstand Johannes Hörl.
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