Red Bull Salzburg gibt einen weiteren Abgang bekannt. Nach Torhüter Nico Mantl, Verteidiger Lukas Ibertsberger und Mittelfeldspieler Mamadou Sangaré verlässt ein weiterer Spieler den Bundesliga-Vizemeister endgültig.
Als Kilian Ludewig 2018 seine erste Vorbereitung als Spieler des FC Red Bull Salzburg absolvierte, war Marco Rose voll des Lobes für den jungen Deutschen, der kurz zuvor von RB Leipzig an die Salzach wechselte.
Einsatz sollte Rose dem Außenverteidiger keinen gewähren – wie auch Nachfolger Jesse Marsch. Erst unter Matthias Jaissle durfte Ludewig zweimal für die Bullen auflaufen.
Ludewig: Von Leihe zu Leihe
Am 3. Oktober 2021, mehr als drei Jahre nach seiner Verpflichtung, fand er sich gegen den LASK (3:1) plötzlich in der Startelf wieder, wenige Wochen später durfte er auch im Cup gegen St. Pölten (3:0) ran.
Ansonsten fiel der stets höfliche und gut gelaunte Defensivspezialist vor allem durch Leihtransfers auf. Anfang 2020 lockte ihn Gerhard Struber in die zweite englische Liga zu Barnsley, ein paar Monate später dockte er bei Schalke 04 an.
Salzburg löste den Vertrag auf
Es folgten Kurzgastspiele beim niederländischen Klub Willem II, bei Aalborg BK in Dänemark sowie zuletzt beim TSV 1860 in München. Nun einigten sich die Bullen und der Spieler, der noch Kontrakt bis Sommer 2025 hatte, auf eine vorzeitige Vertragsauflösung.
Wohin es den „Rekord-Leihbullen“, der kurioserweise einer der längstdienenenden Spieler im Salzburg-Kader war, zieht, ist noch unklar.
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