Von zehn Abgängen der Rheindörfler sind sechs bisher noch ohne neuen Arbeitgeber. Einzig die Goalies Jakob Odehnal und Alexander Eckmayr sowie Abwehrrecke Constantin Reiner haben schon neue Vereine.
Viele der Altacher Abgänge nach Ende der letzten Saison tun sich offensichtlich schwer, bei anderen Vereinen einen neuen Vertrag zu bekommen. Bislang haben lediglich Jakob Odehnal (FAC), Constantin Reiner (Polen) und Alexander Eckmayr (WSG Tirol) einen neuen Arbeitgeber gefunden, Manuel Prietl hängt die Fußballschuhe endgültig an den Nagel.
Tobias Schützenauer, Felix Strauss, Jan Zwischenbrugger, Nosa Edokpolor, Dominik Reiter und Jan Jurcec sind dagegen auf Vereinssuche. Wobei sich bei Felix Strauss ein Auslandsengagement abzeichnet, in welcher Liga das sein wird, wollte der Salzburger aber noch nicht preisgeben.
Für den Schnepfauer Zwischenbrugger zeichnet sich das Karriereende ab, der Altacher Rekordspieler würde aber gerne noch eine Saison als Profi anhängen. Nosa Edokpolor weilt derzeit beim deutschen Zweitligisten FC Nürnberg auf Probetraining. Falls er dort landet, matcht er sich mit dem Ex-Lustenauer Danilo Soares um das Leiberl als Linksverteidiger.
Wenig Anzeichen für einen neuen Verein gibt es bei Jan Jurcec und bei Dominik Reiter. Nicht einmal in der Gerüchtebörse tauchen die beiden auf. Auch Altachs ehemalige Nummer zwei im Tor, Tobias Schützenauer ist derzeit bei keinem Verein ein Thema. Dass hinter den Kulissen aber Verhandlungen laufen, lässt sich daraus schließen, dass keiner der Ex-Altacher am Training der vertragslosen Spieler, organisiert von der Fußballergewerkschaft, teilnimmt.
Normaler Trainingsalltag
In Altach geht in der Vorbereitung alles den normalen Gang. Lediglich die angeschlagenen Madritsch und Diawara sind derzeit nicht im Mannschaftstraining. Das nächste Testspiel für die am 4. August beginnende Bundesligasaison bestreiten die Rheindörfler schon morgen (10.30) beim Zweitligisten SW Bregenz.
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