Deutlich mehr Einsätze bei der Wasserrettung in Zell am See: Die Zahlen des gesamten Jahres 2014 wurden 2024 schon im ersten Halbjahr erreicht.
Waren es 2014 noch 81 Einsätze und 6315 Stunden so haben die Zeller Wasserretter 2024 bereits im ersten Halbjahr 83 Einsätze und 6135 Freiwilligenstunden geleistet.
Die Gründe dafür sind vielfältig, so die Wasserretter. Zum Teil sind es mehr Veranstaltungen, die überwacht werden, zum Teil seien diese Veranstaltungen auch um einiges aufwendiger als früher. Außerdem würden „geänderte Wetterphänomene“ zu dem Einsatzplus führen, heißt es.
Ausbildung ist einer der Schwerpunkte
Neben der eigenen Ausbildung für den Einsatz versucht man in Zell am See auch präventiv tätig zu sein. Ein weiterer Schwerpunkt sind Schulungen in puncto Gefahrenbewusstsein. Besuche von Kindern an der Wasserrettungsstation, der Unterricht von Baderegeln oder Schwimmscheinprüfungen sollen helfen, den sicheren Spaß im und am Wasser zu vermitteln.
Michael Kling, zuständig für die Ausbildung in der Zeller Wasserrettung: „Es ist noch viel zu tun, aber ich denke wir haben einen richtigen Weg gewählt. Die heurige Kampagne zu „Sicher am Stand-Up-Paddel“ zum Beispiel zeigt schon Wirkung. Jedes kleine Rädchen, das auf Jahre Sicherheit und Erfolg bringt, hilft Menschenleben zu retten.“
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