Ein Problem nach dem anderen durchkreuzt in Klagenfurt die Pläne für ein neues Hallenbad. In Ferlach dürfte man schneller sein: Bei den Eishallen soll eine Halle mit einem 25 Meter-Becken entstehen.
„Wir haben in der Gemeinderatssitzung beschlossen, 6000 Quadratmeter, die bisher Lagerplatz sind, an die HTC Eissport GmbH zu verkaufen. Die Gesellschaft will dort ein Hallenbad errichten“, so der Ferlacher Bürgermeister Ingo Appe nicht ohne Stolz. „Die konkreten Baupläne werden erst erstellt, aber wir haben wohl früher ein Hallenbad als Klagenfurt.“
Das Projekt hat natürlich nicht so eine gewaltige Dimension wie jenes in der Landeshauptstadt, dennoch soll es vorbildhaft und rasch umgesetzt werden.
Neben der zweiten Eishalle soll das Bad entstehen, in dem die Eishockeyspieler ihr Schwimmtraining absolvieren, aber auch die Ferlacher schwimmen können. „Es soll ein 25 Meter langes Becken werden, weil diese Größe mit der Restwärme von den Eishallen geheizt werden kann. Für ein 50 Meter-Becken wäre die Energie zu gering“, so Appe.
Ein Baubeginn steht noch nicht fest, aber wahrscheinlich schwimmen die Ferlacher früher als die Klagenfurter...
Die HTC betreibt in Ferlach bereits zwei Eishallen und ein Sporthotel in der Waagstraße.
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