David Alaba „brennt“. Österreichs Ausscheiden im EM-Achtelfinale scheint den Kampfgeist in ihm geweckt zu haben. Die Mannschaft sei „noch lange nicht am Ende der Reise“ angelangt, schreibt er auf Insta. Und gesteht gleichzeitig: „Es tut richtig weh.“
Ja, es sind emotionale Worte, mit denen Alaba sich an die (Social-Media-)Öffentlichkeit wendet. „Die Begeisterung unserer ganzen Nation hat uns die letzten Wochen und Monate getragen und motiviert. Umso mehr schmerzt es, dass wir jetzt das Leid über unser Achtelfinale teilen müssen“, beginnt er sein Posting, das einem Potpourri seiner emotionalsten EM-Momente gleicht. Einmal blickt er in seiner Bildergalerie nachdenklich Richtung Spielfeld, einmal jubelt er in der Kabine mit Marko Arnautovic und Co., einmal herzt er Cheftrainer Ralf Rangnick. Die EM war offenbar auch für ihn als „Non Playing Captain“ etwas ganz Besonderes.
„Trotzdem weiß ich ...“
„Es tut richtig weh, dass sich die Burschen für die starke Leistung auf dem Platz nicht belohnen konnten und es tut noch viel mehr weh, dass wir die Heimreise antreten mussten. Und trotzdem weiß ich, dass wir mit diesem Team noch lange nicht am Ende unserer Reise angelangt sind“, fährt Alaba fort.
„Ich brenne darauf“
David verspricht: Die Mannschaft werde wieder aufstehen. Es lohne sich, „immer wieder für Österreich zu kämpfen“. Er sei „mehr als dankbar“, seine Teamkollegen bei der EM begleitet zu haben. Und: „Ich brenne drauf, das Team wieder aufs Feld zu führen.“
... und dann ziemlich sicher wieder Teil einer Stamm-Innenverteidigung zu sein. Diese scheint Rangnick ja im Turnier nicht letztgültig gefunden haben. Vielleicht wird‘s eindeutiger, wenn der Kapitän wieder an Bord ist.
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