Partie abgebrochen
Nicht nur in der Urlaubszeit kämpfen Bahnreisende mit überfüllten Zügen. Künftig haben sie dafür wenigstens so wie beim Totalausfall einer Verbindung Anspruch auf Entschädigung, wenn sie wegen voller Waggons nicht mitfahren dürfen. Was das konkret bedeutet, erklärt die „Krone“.
Das Problem wächst, denn im Vorjahr beförderten die Eisenbahnen in Österreich die Rekordzahl von 328 Millionen Passagiere, ein Plus von gut elf Prozent gegen 2022. Im Schnitt fuhr jeder davon 44,3 Kilometer – ebenfalls ein historischer Höchstwert, so die Aufsichtsbehörde Schienen-Control. Die vorhandenen Garnituren reichen für diesen Ansturm nicht immer, dazu schwappen die häufigen Störungen, insbesondere im deutschen Bahnverkehr, auch zu uns.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.