Tennis-Challenger

Echte Typen, junge Wilde matchen sich in Salzburg

Salzburg
06.07.2024 14:30

Das Teilnehmerfeld der Salzburg Open ist auch im Jahr 2024 gut gefüllt. Zahlreiche Routinieres wie auch junge Talente messen sich im Volksgarten. Veranstalter wollen heimische Talente forcieren.

Kein Thiem, kein Ofner, aber trotzdem ist das Teilnehmerfeld bei den am Sonntag startenden Salzburg Open gut besetzt. Die Vorbereitungen des 125er-Challenger-Turniers laufen auf Hochtouren, damit den Spielern wie auch den Fans das bestmögliche Erlebnis geboten wird. Für die Spannung am Platz könnten einige starke Spieler sorgen.

Mit dem Briten Daniel Evans kommt die Nummer 60 der Welt in die Mozartstadt. Bekannt ist der 34-Jährige vor allem für seine einjährige Sperre wegen Kokainkonsums. 2017 wurde Evans in Barcelona positiv auf die Droge getestet und von der ATP umgehend für ein Jahr gesperrt. „Das Kokain hat mein Leben zerstört“, sagte er bei seiner Rückkehr auf die Tour.

Daniel Evans war für ein Jahr wegen Kokain-Konsums gesperrt. (Bild: GEPA)
Daniel Evans war für ein Jahr wegen Kokain-Konsums gesperrt.

Ex-Salzburger-Sieger sorgte in Madrid für Aufsehen
Eine besondere Rückkehr nach Salzburg ist es für Thiago Monteiro. Der Brasilianer gewann 2022 das Turnier, scheiterte im Vorjahr am späteren Finalisten Lukas Neumayer im Viertelfinale. Beim Masters-Turnier in Madrid sorgte Monteiro für eine Sensation: Der 30-jährige Routinier bezwang Monte-Carlo-Triumphator Stefanos Tsitsipas.

Noch nicht über eine große Routine verfügt Leandro Riedi. Doch er könnte Salzburg wie die Ex-Nummer vier Holger Rune als Sprungbrett nutzen. Der Schweizer Riedi katapultierte sich binnen sechs Monaten von Nummer 320 auf Platz 137 in der Weltrangliste. In seiner Heimat gilt er als große Zukunftshoffnung, der Return zählt zu den großen Stärken des 22-Jährigen.

Auf dem Weg zum Titel-Hattrick
In Österreich soll die großen Hoffnungen Youngster Joel Schwärzler erfüllen, der eine Wildcard für den Hauptbewerb erhalten hat. Ebenfalls sicher im Hauptbewerb steht Sandro Kopp, der durch den fixen Verzicht von Sebastian Ofner nun die Wildcard erhielt. „Wir werden versuchen, die Österreicher zu forcieren“, sagt Veranstalter Gerald Mandl. Ebenfalls am Start ist Vorjahresfinalist Lukas Neumayer. Der Radstädter zog gestern bei den Österreichischen Meisterschaften in Oberpullendorf nach einem 6:3, 6:3-Erfolg über Gabriel Schmidt ins Halbfinale ein. Dort trifft er auf Filip Misolic, der ebenfalls kommende Woche im Volksgarten aufschlagen wird.

Unter den besten vier beim ÖTV-Turnier steht auch Salzburgs weibliches Aushängeschild Arabella Koller, die Alina Michalitsch deutlich 6:1, 6:1 bezwang.

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