Palaye Royale rockten bei ihrem ersten Salzburg-Konzert richtig ab – mit einem kleinen Wermutstropfen.
Der erste Auftritt der Band Palaye Royale in Salzburg wird vielen in Erinnerung bleiben. Die Rocker aus Las Vegas boten am Donnerstagabend vom ersten Moment an eine Show auf höchstem Emo-Rock-Niveau: Vom Opener Song „Little Bastards“ bis zum finalen Riff von „Mr. Doctor Man“ ließ die elektrisierende Stimmung nicht nach.
Zwischen My Chemical Romance und Placebo
Musikalisch darf man die Band gut und gerne zwischen My Chemical Romance, Linkin Park und Placebo ansiedeln. Die US-Musiker hatten die Bühne vom ersten Moment an im Griff – die 400 Fans der Band zeigten sich durchwegs textsicher, vor allem aber tanzwütig. Kurz gesagt: Von der ersten bis zur letzten Reihe bebte das Rockhouse.
Der charismatische Frontman, Remington Leith, heizte den Fans mit seiner rauen und doch melodischen Stimme sowie seinen vier Bandkollegen für gut eine Stunde mächtig ein. Das war auch schon das einzig negative an diesem Abend: Der Gig war viel zu kurz angetragen – gut, die Band muss heute auf einem Festival in Belgien ran.
Der Stimmung der Fans tat der Kurzauftritt keinen Abbruch. Auch wenn manche Fans schon seit dem Vormittag im leeren Rockhouse-Gastgarten warteten.
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