Emmy preisgekrönt, für zwei Oscars und den Golden Globe nominiert – es gibt künstlerisch eigentlich nur noch wenig, was Schauspieler John Malkovich in seiner Karriere nicht erreicht hat. Das ist mitunter der Grund, warum der US-Amerikaner auch gänzlich ohne Allüren ist. So gesehen bei seinem „Undercover“-Auftritt in der Wiener Innenstadt.
Und plötzlich tauchte er einfach aus der Menge der tausenden Touristen auf: US-Schauspieler John Malkovich. Der 70-jährige Weltstar, der auch als Regisseur und Produzent tätig ist, schlenderte durch die Walfischgasse und dann zur Oper. Neugierige Blicke diverser Passanten waren ihm freilich sicher, doch Malkovich hatte einen ganz klaren Fokus und keine Augen für etwas anderes – er wollte zur Staatsoper, immerhin ist er hier ab Mittwoch einer der Hauptakteure.
Malkovich ist Wien-Fan
Denn der Mime, dem Spike Jonze im Jahr 1999 sogar eine eigene cineastische (Kult)Komödie widmete, wird neben Opernstimme Cecilia Bartoli im Stück „Their Master‘s Voice“ auf der Bühne stehen. Dazwischen vertreibt er sich die Zeit mit diversen Touren durch die Stadt, die er durch mehrere offizielle und inoffizielle Besuche bereits bestens kennt.
So kann es schon mal sein, dass man Malkovich auch in einem der Museen in der City antrifft. Denn er hat ein sehr großes Faible für die hohen Künste und in einer Kulturmetropole wie hier in Österreich wird jemand wie er relativ rasch fündig. Noch dazu dann, wenn man keine „bösen“ Paparazzi zu fürchten hat, die einem bis in den letzten Winkel folgen.
Er verschwand, so wie er auftauchte
Und so war es auch in diesem Fall: John Malkovich konnte völlig unbehelligt weiter durch die Straßen ziehen. Auch, als er wieder aus der Oper herauskam (vermutlich wurde dort für die große Aufführung geprobt). Denn auch da konnte er bestimmt wieder nahezu unerkannt durch die Stadt schlendern und im Meer der tausenden Touristen abtauchen.
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