Symposium

Geheimnis des Wortes: Vom Gerede zum Sinn

Beim ehemaligen Kloster bei der Bichlkirche in Stockenboi wird erstmals ein Symposium organisiert.

(Bild: Deibler Katholischer Akademikerverband)

Ein Symposium mit Zeit für das Schweifenlassen der Gedanken und ein Glas Wein lockt erstmals ins ehemalige Kloster. Es geht um das Geheimnis des Wortes.

In der Ruhe und Abgeschiedenheit des ehemaligen Klosters bei der Bichlkirche in Stockenboi kann Mitte Juli jeder Interessierte lauschen und mitphilosophieren: Während einer Tagung im Robert Musil-Institut zum Thema ,Musil und die Bibel’ entstand im Vorjahr die Idee, zum Symposium. „Es soll keine Konferenz sein, sondern eine fröhliche, interessierte Zusammenkunft von Freunden und Neugierigen, die miteinander diskutieren“, so Peter Deibler, der Provisor in Karnburg und St. Michael am Zollfeld, Pastroalvikar in Maria Saal sowie Buchautor ist und als Rocksänger und Blues-Harp-Spieler begeistert.

Zweimal hören, dazwischen nachdenken und diskutieren
Von 15. bis 19. Juli gibt es beim Symposium täglich zwei Veranstaltungen: einen Impuls um 8 Uhr in der Früh und eine Dichterlesung um 20 Uhr. In der freien Zeit dazwischen kann jeder über das jeweilige Thema nachdenken und mit anderen ins Gespräch kommen, wandern, in umliegenden Gasthäusern essen oder mit anderen Teilnehmern im Pfarrhof kochen.

Unter dem Motto „Das Geheimnis des Wortes oder Vom Gerede zum Sinn“ sind bei den Lesungen der Germanist und Theologe Siegmund Kleinl, Pfarrer Peter Deibler, die Kärntner Schriftsteller Engelbert Obernosterer und Franz Supersberger sowie der Schauspieler und Regisseur Florian Zambrano zu hören.

Anmelden – oder auch spontan hinkommen
Anmelden kann man sich zum Symposium vom Musil-Institut und dem Katholischen Akademikerverband für Einzeltage oder die ganze Woche (15.-19. 7.) unter [e-mail] – doch auch spontane Gäste sind willkommen. Eintritt: freiwillige Spende.