Die historische Dampfzahnradbahn zwischen Jenbach und dem Tiroler Achensee bekam die eisenbahnrechtliche Konzession verlängert. Vergangenes Jahr freute man sich über mehr als 62.000 Fahrgäste.
Nachdem es vor einigen Jahren noch schlecht stand um die Achenseebahn – der ältesten Dampfzahnradbahn Europas drohte die Insolvenz –, schaut es am Achensee nun wieder besser aus. Zumindest rechtlich gesehen steht einem Betrieb für weitere zehn Jahre nichts im Wege, denn der Bund hat die für den Betrieb notwendige Konzession für die Achenseebahn um zehn Jahre verlängert. Die renovierten Lokomotiven „Hannah“, „Georg“ und „Theodor“ dürfen somit noch bis mindestens 2034 die sechs Kilometer lange Strecke zwischen Jenbach und Seespitz entlangdampfen.
„Highlight für Einheimische und Gäste“
„Die Achenseebahn ist auch zum 135. Jubiläum der Bahn immer noch ein Highlight für Einheimische und Gäste aus nah und fern – die Verlängerung der eisenbahnrechtlichen Konzession ebnet den Weg für weitere zehn Betriebsjahre mit vielen glücklichen Fahrgästen“, freut sich darüber Verkehrslandesrat René Zumtobel (SPÖ), der auch Vorsitzender der Generalversammlung ist.
Kombiticket und günstige Preise attraktiv
Seit das Land Tirol, die Gemeinden Jenbach, Eben und Achenkirch sowie die Zillertaler Verkehrsbetriebe die Achenseebahn im Jahr 2021 übernommen und so vor der Pleite gerettet haben, konnte man den Pro-Kopf-Umsatz deutlich steigern. Vergangenes Jahr fuhren mehr als 62.000 Fahrgäste mit der historischen Dampfzahnradbahn.
Die Verantwortlichen setzen vor allem auf günstigere Preise an frequenzschwächeren Tagen und auf ein Kombiticket mit der Achenseeschifffahrt.
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