Am Wochenende werden beim Oldtimer-Treffen in Horitschon 250 Teilnehmer erwartet, die sich in einem Geschicklichkeitsbewerb messen. Auch ein Corso steht auf dem Programm. Mit dabei ist Hausherr Christian Szauer, der dem Zauber der Maschinen erlegen ist.
Stolze 15 Traktoren – das älteste Modell wurde 1955 für den Verkehr zugelassen – nennt Christian Szauer aus Horitschon sein Eigen. „Aber jetzt ist’s genug, ich habe keinen Platz mehr“, sagt der 51-Jährige, der die Sammelleidenschaft vom verstorbenen Vater Johann geerbt hat. „Schon als Bub war ich fasziniert von diesen Fahrzeugen – welche Kraft sie haben, wie schön sie sind.“
Eigener Damenbewerb zum 30-jährigen Jubiläum
Fast logisch, dass er dem Oldtimer-Traktorenverein mit seinen 37 Mitgliedern als Obmann vorsteht und alljährlich ein großes Treffen organisiert. Am Samstag (16 Uhr) und Sonntag (13.30 Uhr) ist es zum 30. Mal so weit, man parkt sich wieder bei der Heurigenschenke Duschanek ein. 250 Teilnehmer werden erwartet, die ihr Können auf einem Geschicklichkeitsparcours unter Beweis stellen. Auch einen eigenen Damenbewerb wird es geben.
„Die Leute fahren aus ganz Österreich zu uns“, sagt Szauer. „Aber auch viele Ungarn und Slowaken sind da. Und man glaubt gar nicht, wieviele Zuschauer Jahr für Jahr angelockt werden, die sich für unsere Oldtimer begeistern.“
Weil der Mittelburgenländer, wie erwähnt, keinen Platz mehr hat in seinem Fuhrpark, hat er sich auf das Sammeln von Spielzeugtraktoren verlegt. Über die Jahre sind mehr als 1000 Stück zusammengekommen, die fein säuberlich in Vitrinen stehen und laufend abgestaubt werden. Hinter der geschlossenen Tür befindet sich übrigens der Blackout-Raum, wo Szauer Gebrauchsgegenstände hortet, die ohne Strom auskommen: Alte Bügeleisen, Kaffeemühlen, Grammofone ...
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