Der Salzburger Polizeidirektor Bernhard Rausch sieht für unser Land keine Bandenkriminalität. Die Vorkommnisse in den vergangenen Wochen und Monaten stuft er als Einzelfälle ein. Mittlerweile gibt es eine Ermittlungsgruppe für Jugendkriminalität.
Landespolizeidirektor Bernhard Rausch verweist auf die Salzburger Kriminalstatistik. „Da können wir nicht feststellen, dass es Auffälligkeiten gibt“, so Rausch und fügt hinzu: „In Wien ist die Situation eine ganz andere als in Salzburg.“ Auch wenn es hierzulande, wie etwa unlängst in Bischofshofen, zu übergriffen von Jugendgruppen mit Migrationshintergrund kommt, sind das für die heimische Exekutive vor allem Einzelfälle.
Ähnlich stellt sich die Situation in der Landeshauptstadt dar, wenn es zu Messerstichen unter Migranten kommt. „Das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen ist aber natürlich ein andres“, sagt der Polizeidirektor. Erhöhte Polizeipräsenz nach Vorfällen soll diese wieder verbessern.
Auffälligkeiten hat es laut Rausch auch in Bischofshofen nicht gegeben, als ein Kosovare von sieben jungen Männern fast zu Tode geprügelt wurde. Mittlerweile gibt es eine Ermittlungsgruppe für Jugendkriminalität. Wichtige Punkte sind auch Prävention und Aufklärung.
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