Das Beachvolleyball-Spektakel in Wien ist voll angelaufen. Der Weltverband lobt das Elite16-Turnier am Heumarkt, zugleich die letzte Formüberprüfung vor Olympia. Auch Sportminister Werner Kogler ist im Herzen der Stadt voll im Sommerfeeling.
Sonne, Sand und Superstimmung beim A1 Beach Pro Vienna – da kam Sportminister Werner Kogler am Heumarkt gleich ins Schwärmen. „Wie sich die Fans für die Atmosphäre, Teams und Schönheit des Spiels reinsteigern – das ist einmalig“, sagte er im „Krone“-Gespräch. „Von dieser Freude und Fröhlichkeit gibt es nie genug. Solche Ereignisse, wo’s lustig, ja auch lauter, vor allem aber friedlich abgeht, tun gut. Schön, dass man diesen Zusammenhalt aus der Bevölkerung heraus spürt.“
Kogler gab dem Elite16-Turnier, Teil der höchsten Weltserie, sogar Vorbildfunktion. Da nickte Yu Cao, Beach-Direktor der FIVB – und blickte Richtung Veranstalter Jagerhofer: „In unserer Community weiß jeder, wie gut Wien, Hannes und sein Team sind. Willst du ein Topturnier, gehe hierher. Wir sind stolz, nach 2019 wieder zurück zu sein – und das vor Olympia!“ Das A1 Beach Pro Vienna ist die Generalprobe. Bei den Herren sind 16 für Paris qualifizierte Duos da, bei den Damen immerhin neun. Österreich? Bei den Girls scheiterten Plesiutschnig/Schützenhöfer und Friedl/Trailovic ebenso in der Quali wie am Mittwoch die Herren-Duos Hammarberg/Berger, Seidl/Leitner und Seiser/Waller.
Jagerhofer freute sich auf sein 28. Turnier mit rund sechs Millionen Euro Budget. „In Anfangszeiten habe ich mich noch gefragt, ob wir’s fünfmal schaffen“, so der Eventguru. „Ich habe vieles erlebt, beim WM-Finale 2017 auf der Donauinsel musste ich mich vor lauter Nervosität sogar verstecken. Ich kann nur bestätigen, die Stimmung ist genial. Egal, ob auf der Tribüne oder am Sand.“ Da fand ÖVV-Star Alex Horst, der 2017 Silber geholt hatte, ab Donnerstag im Hauptbewerb angreift, keck: „Aha. Wann hast du leicht gespielt?“ Gelächter. Jagerhofer: „Danke.“
Infos, Tickets: www.beachvolleyball.at
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