Eine Salzburger Verkehrsstudie zeigt: für den Ausbau und der Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs im Zentralraum müsste der Autoverkehr eingeschränkt werden. Mehr Busspuren und Dosiersysteme müssten dafür kommen.
Eine erst jetzt veröffentlichte Verkehrsstudie für Salzburg aus dem Jahr 2022 zeigt das Potenzial des öffentlichen Verkehrs im Zentralraum. „Einige Vorschläge werden schon umgesetzt“, berichtet Stadträtin Anna Schiester (Bürgerliste). Klar scheint, dass sich die Öffis stark weiterentwickeln könnten. Routenänderung, dichtere Takte und Vorrang für die Öffis würden diese wesentlich attraktiver machen.
„Erhebliche Einschränkungen“
„Das würde nur mit erheblichen Einschränkungen funktionieren“, so Schiester. Gemeint ist dabei der Autoverkehr. Denn Busse müssten auf den wichtigen Routen Vorrang bekommen. Sowohl mit mehr eigenen Spuren, als auch mit steuerbaren Vorrang auf den Kreuzungen. Damit könne die Pünktlichkeit garantiert werden. Dass so ein Plan in Salzburg schwer umsetzbar ist, scheint klar. „Man muss sich in der Stadt entscheiden, was man will“, sagt die Stadträtin.
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