Die Hüft-Operation kommt dem Salzburger teuer zu stehen: Auf einen Eingriff im öffentlichen Krankenhaus hätte er Monate warten müssen. Deshalb entschied sich Matthias Pilzer wegen großer Schmerzen beim Gehen für die EMCO Privatklinik am Dürrnberg. Womit er nicht gerechnet hatte: Für die Transporte zum und vom Spital muss er noch einmal einige hundert Euro selbst in die Hand nehmen. „Ich habe beim Arzt einen Transportschein bekommen“, schildert der Salzburger Patient. Niemand habe von möglichen Kosten gesprochen.
Der Haken dabei: Die Gesundheitskassa zahlt nur, wenn der Patient nicht gehfähig sei und dann nur ins nächstgelegene Spital. Es komme auf die ärztliche Diagnose an.
„Die Zusammenarbeit funktioniert grundsätzlich gut“, so Richard Barta, Referent für Allgemeinmedizin in der Salzburger Ärztekammer. Tatsache sei aber, dass viele Patienten nicht unbedingt im Rettungswagen transportiert werden müssten. Das Salzburger Rote Kreuz führt im Jahr mehr als 250.000 Krankentransporte durch. Zu Spitzenzeiten könne es bei Heimfahrten schon auch zu Wartezeiten kommen, heißt es.
Neue Alternative zu Fahrt mit Rettungsdienst
Seit Anfang Jänner gibt es erstmals eine Alternative. Wer keinen Sanitäter braucht, kann erstmals auch in ausgewählte Taxis steigen und bekommt die Kosten ersetzt. Das soll Rettungsorganisationen entlasten. Matthias Pilzer hätte das die böse Überraschung im Postkasten nicht erspart.
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