Ruhiger als im Vorfeld erwartet verlief die Nacht auf Donnerstag für die Einsatzkräfte in Tirol: Nach einer Unwetterwarnung kam es zwar da und dort zu stärkeren Gewittern, zu großen Schadensereignissen kam es aber offenbar nicht. Nur im Oberland kam es zu zwei kleineren Murenabgängen.
Die GeoSphere Austria hatte am Mittwoch für Teile des Landes eine Gewitterwarnung (Warnstufe „Orange“, Stufe 3 von 4) ausgegeben! Starkregen, Hagel und Sturmböen könnten zu Schäden und gefährlichen Szenen führen. Insbesondere im Grenzbereich zu Bayern sowie in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel wurde damit gerechnet.
Ruhige Nacht für Einsatzkräfte
Wie die Leitstelle Tirol am Donnerstag in der Früh gegenüber der „Krone“ erklärte, sei die Nacht im Land für die Einsatzkräfte in Sachen Gewitter bzw. Unwetter ruhig verlaufen. Es gab keine größeren Einsätze.
Muren sorgten für Straßensperren
Nur im Bezirk Landeck sei es aufgrund von Starkregen zu zwei Murenabgängen gekommen. Betroffen waren laut Polizei die B197 Arlbergstraße im Bereich der Marienwasengalerie sowie die Piller Landesstraße im Bereich der Schlachthofkurve.
Die B197 musste von 22.30 Uhr bis etwa 1 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt werden. Bis 2 Uhr war die betroffene Stelle dann nur einspurig passierbar. Die Piller Landesstraße war ab 23 Uhr aufgrund von Aufräumarbeiten für die Dauer von zirka 1,5 Stunden gesperrt.
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